Miguel Pérez, Direktor des Riu Plaza Toronto, stellt Ihnen das neue Hotel in der Finanzhauptstadt Kanadas vor
28 November, 2025Vor wenigen Monaten setzte RIU Hotels & Resorts einen wichtigen Meilenstein: Mit der Eröffnung des Riu Plaza Toronto betrat die Kette erstmals den kanadischen Markt. Der Start in einem neuen Land ist stets eine besondere Herausforderung – von der Anpassung an lokale Gegebenheiten bis hin zum Aufbau und der Schulung neuer Teams. Mit dem Launch im Herzen der kanadischen Finanzmetropole meisterte die Hotelkette diese Aufgabe erfolgreich.
Um den Erfolg und den reibungslosen Betrieb eines Hauses dieser Größenordnung zu gewährleisten, ist die Rolle des Direktors entscheidend. Er kümmert sich um das Gebäude, als wäre es sein eigenes Zuhause, und sorgt dafür, dass alle Zahnräder ineinandergreifen. Für dieses neue Abenteuer hat RIU Miguel Pérez als Kapitän gewählt. Wir hatten das Vergnügen, mit ihm zu sprechen und mehr über das Hotel und alles, was diese große Eröffnung mit sich bringt, zu erfahren.

Eine Ehre und eine Herausforderung: Die Philosophie von RIU in einem neuen
Szenario
Wie bei RIU üblich, gehört die interne Förderung zur Unternehmenskultur. Miguel bringt umfassende Branchenerfahrung seit seinem 19. Lebensjahr mit, darunter Stationen bei renommierten Ketten wie Four Seasons und Mandarin Oriental. Seine Laufbahn bei RIU begann 2012 in Cancún, führte ihn durch karibische Destinationen wie St. Martin und Jamaika und schließlich – nach einer kurzen Pause – in seine Heimatstadt Madrid. Dort leitete er fünf Jahre lang die Dachterrasse des Riu Plaza España. „Es war, als würde man ein ganzes Tourismusziel leiten – es ist ein weltweit einzigartiges Haus„, betont Miguel.



Mit der Erfahrung sowohl in Urlaubs- als auch in Stadtdestinationen stellt sich natürlich die Frage: Unterscheidet sich der Betrieb eines Strandhotels von dem eines Stadthotels? Für Miguel ist die Antwort klar: Die Essenz bleibt dieselbe, auch wenn sich das Szenario ändert. „Das Ziel ist identisch – unseren Gästen den bestmöglichen Service zu bieten, ein gutes Produkt zu liefern und uns um das Hotel zu kümmern. In einem Stadthotel haben wir weniger Berührungspunkte mit dem Gast, da dieser kürzer bleibt und weniger Zeit im Hotel verbringt. Die Herausforderung besteht darin, ihn in dieser kürzeren Zeit zu begeistern.“ In Toronto kommt eine zusätzliche Herausforderung hinzu: Es ist ein völlig neues Ziel für die Kette. „Das Team aufzubauen, ihm die RIU-Kultur und unser Serviceniveau zu vermitteln, ist eine der ersten Bewährungsproben an einem neuen Standort. Der Anpassungsprozess braucht Zeit, zumal auch die technischen Aspekte wichtige Herausforderungen darstellen„, erklärt der Direktor.



Die Begeisterung ist dennoch maximal. Für Miguel ist dieses neue Abenteuer eine Ehre und die Chance, eine Hoteleröffnung in einem für die Marke noch unerforschten Markt zu leiten. Sein Ziel: das Hotel in Sachen Kundenzufriedenheit zum Erfolg zu führen und höchste Servicestandards in einem Markt zu liefern, der die Qualität von RIU bereits kennt und schätzt.
Servicequalität und der Wettbewerbsvorteil Gastronomie
Auf die Frage nach den Besonderheiten des neuen Riu Plaza Toronto nennt Miguel drei grundlegende Säulen. Erstens die Servicequalität, die von den Gästen am häufigsten gelobt wird, gepaart mit der Premium-Lage des Hotels, die eine hervorragende Anbindung an die wichtigsten Punkte der Stadt bietet. Doch was das Hotel wirklich von der Konkurrenz abhebt, ist das Frühstück. Das Riu Plaza Toronto ist das einzige Hotel der Stadt, das ein so umfassendes Frühstücksbuffet in seiner Kategorie anbietet – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.


Die Aufnahme in der Stadt war äußerst positiv. Die Kette profitierte vom lokalen Optimismus und von externen Faktoren, die besonders an Wochenenden für hohe Auslastung sorgten. „Das gute Wetter bis Ende Oktober und vor allem die Sportevents haben uns sehr geholfen„, kommentiert Miguel. „Die Leistung der Blue Jays und ihr Einzug in die World Series nach 32 Jahren sorgte für eine Überbelegung in der Stadt. Das gab uns richtig Schwung. Jetzt beginnt die Basketball- und Eishockeysaison. Mit dem großen Angebot an Veranstaltungen und Konzerten – und da Toronto im nächsten Jahr Austragungsort der Fußball-
Weltmeisterschaft ist – wird die Dynamik anhalten.“


Das Gästeprofil ist vielfältig. Der Großteil stammt aus Kanada und den USA, aber auch mexikanische und europäische Besucher sind vertreten. Unter der Woche beherbergt das Hotel hauptsächlich Geschäftsreisende, am Wochenende wird es zum Treffpunkt für Familien, Freundesgruppen und Freizeittouristen. Auch unter der Woche gibt es touristische Gäste – meist Paare, die die Stadt erkunden möchten. Seit der Eröffnung liegt die Auslastung bei knapp 80 %, mit einzelnen Tagen bei 100 %. Für November und Dezember wird erwartet, dass sich dieser positive Trend fortsetzt.
Die Bedeutung, das erste spanische Hotel in Kanada zu sein
Für die Kette markiert die Eröffnung des Riu Plaza Toronto einen besonders bedeutenden Meilenstein – schließlich wird damit ein Ziel Realität, das schon seit vielen Jahren auf der Agenda stand. Es bedeutet, ein neues Land zu erschließen und gleichzeitig die Marke einem wichtigen Quellmarkt für viele RIU Urlaubsziele näherzubringen.
Die Erwartungen waren hoch – intern wie extern. Dieses Hotel schreibt: Es ist das erste spanische Hotel in ganz Kanada. Eine Tatsache, die mit dem Besuch des spanischen Botschafters gewürdigt wurde und die Präsenz der „Marke Spanien“ in Nordamerika stärkt.

Für alle, die die kanadische Metropole noch nicht kennen, fasst Miguel zusammen, warum Toronto ein Muss ist – unabhängig von der Jahreszeit. Selbst der Winter bietet viel: Sportevents, Eislaufen und die schneebedeckten Niagarafälle. Dazu kommen die Nähe zu Naturparks und ein pulsierendes Vergnügungsviertel.
Toronto ist eine multikulturelle Stadt, deren Vielfalt sich besonders im umfangreichen kulinarischen Angebot widerspiegelt. Die Lage des Hotels ist ideal – ganz in der Nähe aller Attraktionen, sodass Besucher am See spazieren gehen oder den ikonischen CN Tower besuchen können. Kurz gesagt: Die neue Etappe von RIU in Kanada, geleitet von Miguel Pérez, verspricht so dynamisch und lebendig zu werden wie Toronto selbst.


